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Erstaunlich viele Fahrräder werden abgestellt und dann für immer vergessen. Besonders ärgerlich ist es, wenn diese Räder die Parkbügel für andere Fahrradfahrer blockieren. Um sich über die Situation in Vahrenwald-List zu informieren, war Bezirksbürgermeister Thorsten Baumert (Grüne) Mitte August mit Andreas Hübner, Teamleiter der Abfallfahndung vom Zweckverband Abfallwirtschaft der Region Hannover (aha), auf der Lister Meile und Umgebung auf der Suche nach Zweirädern unterwegs, die von ihren Eigentümer*innen ganz offensichtlich aufgegeben wurden.
Um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und die Lebensqualität in dem Stadtteil durch mehr Grün zu verbessern, hat der Bezirksrat Vahrenwald-List die Verwaltung beauftragt, Vorschläge zu erarbeiten, wie asphaltierte Flächen in Vahrenwald entsiegelt und ökologisch aufgewertet werden können.
Gute Nachrichten für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad von der Constantinstraße in Richtung Vier Grenzen unterwegs sind: Verkehrsschilder, die in diesem Bereich so stehen, dass sie den ohnehin schon recht schmalen Gehweg nochmals verengen, werden umgesetzt. Das hatte der Bezirksrats Vahrewald-List auf Antrag unserer grünen Fraktion beschlossen. Die Verwaltung ist dem Antrag gefolgt. Fußgänger*innen, die mit einem Kinderwagen, zu zweit oder im Rollstuhl unterwegs sind, sind damit nicht länger gezwungen, auf den Radweg auszuweichen.
Hilfe für die Ukrainer*innen ist dringend erforderlich – für die Menschen im Kriesgebiet, aber auch für diejenigen, die in Hannover Zuflucht gefunden haben. Der Bezirksrat Vahrenwald-List hat sich dafür entschieden, den Geflüchteten hier vor Ort zu helfen. „Und zwar ganz bewusst vor allem den Kindern, die rund Hälfte der Geflüchteten ausmachen,“ betont Bezirksbürgermeister Thorsten Baumert (Bündnis 90/ Die Grünen). Überstürzt mussten sie mit ihren Familien ihre Heimat verlassen – auf der Flucht vor dem Krieg.
Wenn es darum geht Vahrenwald-List ein Stück schöner und lebenswerter zu machen, dann packt Bezirksbürgermeister Thorsten Baumert gern selbst mit an. So hat er sich am 19. März gemeinsam mit Mitgliedern der grünen Bezirksratsfraktion und Stadtteilgruppe an der Müllsammelaktion „Hannover bleibt putzmunter“ beteiligt und so manchen Müllsack mit Masken, To-Go-Bechern, Einweggeschirr, Zigarettenschachteln und -kippen gefüllt. Seit 16 Jahren rufen die Stadt Hannover und der Abfallentsorger Aha die Bürger*innen einmal im Jahr zu dieser Sammelaktion auf.
Eigentlich soll das Gitter vor der Comenius-Grundschule die Schüler*innen davor schützen, nach Schulschluss unvermittelt auf die Kollenrodtstraße zu stürmen. Weil Abstellmöglichkeiten fehlen, wird das Schutzgitter von den Kindern allerdings auch dazu genutzt, um dort ihre Fahrräder und Roller anzuschließen. Fürs Aufschließen müssen die Grundschüler*innen dann oft die Straße betreten. Auf die Gefahren, die damit verbunden sind, hatten acht Schüler*innen aus der Klasse 4C den Bezirksrat Vahrenwald-List im vergangenen November aufmerksam gemacht.
Ende Dezember ist unsere grüne Bezirksratsfraktion auf dem neuen Abenteuerspielplatz am Pastor-Jaeckel-Weg auf Entdeckungsreise gegangen: Wir sind begeistert vom Orinoko und beinahe etwas traurig, dass wir dafür schon zu alt sind. Das Konzept und seine Umsetzung überzeugen. Im Innenbereich ist der Spielplatz barrierefrei und inklusiv gestaltet, die im Westen gelegene Grünfläche ist naturnah angelegt worden und bietet Pflanzen und Tieren wichtige Lebensräume und Rückzugsmöglichkeiten.
Auf der Waldstraße soll künftig durchgehend Tempo 30 gelten. Der Bezirksrat Vahrenwald-List hat unserem Antrag auf seiner letzten Sitzung des Jahres 2021 mit großer Mehrheit zugestimmt. Das bedeutet für Anwohner*innen, Radfahrer*innen und Fußgänger*innen größere Verkehrssicherheit, weniger Lärm und bessere Luft.
Als Mittelpunkt eines denkmalgeschützten Bauensembles aus der Gründerzeit ist der Wedekindplatz ein architektonisches Kleinod. Im Volksmund wird der Platz an der Grenze der Stadtteile List und Oststadt sogar „Klein-Paris“ genannt. Dazu tragen auch die Gastronomie-Betriebe mit ihrer Außenwirtschaft bei. Doch der besondere Charme des Platzes wird seit Jahren durch den Autoverkehr beeinträchtigt. Um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, sollen Pflanzkübel oder andere Barrieren den Bereich auf der Lister Nordseite vom Autoverkehr freihalten.
Die Drostestraße soll in Höhe der Lister Meile in eine Fußgängerzone umgewandelt werden. Das hat der Stadtbezirksrat Vahrenwald-List auf Antrag der Grünen mehrheitlich beschlossen „Wir haben die Umwidmung beantragt, da durch den neuen niveaugleichen Übergang in diesem Bereich eine unsichere Verkehrssituation entstanden ist”, erklärt Klaus Geschwinder, Vorsitzender der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen.