Spielen auf ganzer Breite! Grüne Initiative für mehr Verkehrssicherheit im Lister Blick umgesetzt

Mecklenburg: "Spielstraßen sind sicherer und attraktiver im Wohnumfeld!"

"Ich freue mich, dass die von unserer Fraktion initiierten Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit im Wohngebiet Lister Blick nun umgesetzt sind!", sagt Eberhard Mecklenburg, Fraktions-vorsitzender der Grünen Bezirksratsfraktion Vahrenwald-List. "Die Umstellung der Wohnstraßen von Tempo 30 auf Spielstraßen bringt mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität in den Straßen: Die Autos dürfen nur Schritttempo fahren, FußgängerInnen dürfen die Straße in ihrer gan-zen Breite nutzen, Kinderspiele sind überall erlaubt!", so Mecklenburg.

"Es hatten uns einige der AnwohnerInnen angesprochen, dass hier Handlungsbedarf besteht. Auch wurde der Wunsch nach Spielstraßen in einer AnwohnerInnenversammlung unter Beteiligung der Bezirksratspolitik bestätigt!", so Mecklenburg.

"Das Wesentliche unseres Antrages ist damit umgesetzt, es dürften noch einzelne Fahrbahnmarkierungen folgen!", so Mecklenburg.

Hintergrund:

Die Wohnstraßen Neue Sachlichkeit, Robert-Stoffert-Straße, Hans-Mertens-Straße, Karl-Rüter-Straße und Atelierblick wurden Anfang September 2010 von Tempo 30-Zonen in sogenannte ´Spielstraßen´ (verkehrsberuhigter Bereich) umgewandelt. Die Übergänge zwischen Grethe-Jürgens-Straße und den Wohnstraßen waren zuvor aufgepflastert worden, um eine veränderte Verkehrssituation zu markieren. In der Grethe-Jürgens-Straße erfolgten Aufpflasterungen und Parkstreifenmarkierungen, um den Straßenraum zu verengen, weil in der breit ausgebauten Straße die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit Tempo 30 häufig überschritten wurde. Der entsprechende Antrag für diese Maßnahmen war von der Grünen Bezirksratsfraktion initiiert, im Mai 2008 durch rot-grün in den Bezirksrat eingebracht und dort mehrheitlich beschlossen wor-den.